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Stadttheater Bern

Das Vierspartenhaus in Bern. Oper, Schauspiel, Ballett und das Berner Symphonieorchester unter einem Dach.

Bühnen Bern bietet pro Spielzeit mehr als 30 Premieren, darunter Uraufführungen und Schweizer Erstaufführungen, sowie über 20 grosse Konzertereignisse mit dem Berner Symphonieorchester: Insgesamt stehen rund 400 Vorstellungen, Konzerte und Sonderveranstaltungen auf dem Programm.

Kontakt

Stadttheater Bern
Bühnen Bern
Kornhausplatz 20
CH-3011 Bern

Telefon: +41 (0) 31 329 51 11
E-Mail: info@buehnenbern.ch

 

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Stadttheater
Kornhausplatz 20
3011 Bern
Tel. 031 329 52 52
kasse@buehnenbern.ch
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Oper

La Vie parisienne

von Jacques Offenbach

Premiere: 7.9.2024

Opéra-bouffe in vier Akten
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy

Was sucht man in der «Stadt der Liebe» anderes als das schnelle, prickelnde Abenteuer? Gesagt, getan, denkt sich Baron Gondremarck und begibt sich unter die Fittiche zweier junger Pariser Schwerenöter, die ihm den Himmel auf Erden versprechen. Und weil die Mischung aus verruchtem und obszönem Flair mitsamt ungebändigter Feierlaune in allen gesellschaftlichen Kreisen zu finden möglich ist, entwirren sich die Verstellungs-, Verkleidungs- und Liebesabenteuer nur, indem man sich darauf einigt, alles zu vergessen und ein Loblied auf das Pariser Leben zu singen.

Dem Kölner Jacques Offenbach ist es gelungen, die Pariser Hauptstadt mit einer eigenen Form des oft auch subversiven musikalischen Boulevard-Theaters zu revolutionieren. Dies liegt sicher auch daran, dass er einen Riecher dafür hatte, mit kulturellen Klischees und Projektionen zu spielen. Als gehörten sie zur Feier der Lebensfreude dazu! Das macht Spass, hat Tempo und nimmt die Welt nicht so wichtig…

Nach der äusserst erfolgreichen Produktion von Guillaume Tell arbeiten die Regisseurin Amélie Niermeyer und ihr Ausstatter Christian Schmidt erneut an der Oper Bern: eine Opéra-bouffe, die niemanden kalt lassen wird.

Musikalische Leitung: Hans Christoph Bünger
Regie: Amélie Niermeyer
Bühne: Christian Schmidt
Kostüme: Kirsten Dephoff
Choreographie: Damien Liger
Licht: Bernhard Bieri
Chordirektor: Zsolt Czetner
Dramaturgie: Rainer Karlitschek

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Schauspiel

Nimm die Alpen weg

nach dem Roman von Ralph Tharayil

Premiere: 12.9.2024

Nimm die Alpen weg ist die Geschichte einer Kindheit in der Schweiz. Poetisch, musikalisch und eigenwillig erzählen in dieser zarten Coming-of-Age-Geschichte zwei Geschwister von ihrem Leben mit Ma und Pa, vom Spielen in der Telefonzelle und auf der Müllhalde, von einem komischen Mann mit dem Audi und vom Liegen im Schilf. Sie berichten vom Alltag des sozialen Aufstiegs und von den Versprechungen des Grosswerdens. Als eines Tages ein neues Kind in die Klasse kommt, sind die Geschwister plötzlich nicht mehr alleine anders.

In seinem preisgekrönten Debüt komponiert der Schweizer Autor Ralph Tharayil eine zeitlose Erzählung über den Widerstand der Körper und der Sprache – und das Fremde in uns selbst, «ein Hohelied auf das Unsichtbare» (FAZ). Tharayil, 1986 als Sohn südindischer Eltern bei Basel geboren, schreibt Prosa und Lyrik sowie Texte für Performances. In der Spielzeit 2024/25 ist er Hausautor bei Bühnen Bern. Für Nimm die Alpen weg erhielt er u. a. die Alfred Döblin-Medaille der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Der Schweizer Schauspieler und Regisseur Marin Blülle wird den Text in Bern zur Uraufführung bringen.

Regie & Bühne: Marin Blülle
Mitarbeit Austattung: Sebastian Schrader
Musik: Oh No Noh (Markus Rom)
Licht: Reto Dietrich
Dramaturgie: Felicitas Zürcher

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Schauspiel

Sturmhöhe

nach dem Roman von Emily Brontë

Premiere: 14.9.2024

Was darf eine Frau im 19. Jahrhundert schreiben? Die Brontë-Schwestern würden sagen: alles. Und das taten sie auch, zunächst unter männlichem Pseudonym. Als aufflog, dass sich hinter den Romanen Frauen verbargen, änderte sich die damalige Rezeption schlagartig: Aus wertgeschätzter Literatur wurde eine mystische Vision, aus dem schreibenden Genie eine verrückte Frau. Mittlerweile sind die Romane der «brutalen Brontës» Klassiker der englischen Literatur. Neben Jane Eyre von Charlotte Brontë ist Sturmhöhe von Emily Brontë der bekannteste Roman der Schwestern. Zahlreiche Künstler*innen haben sich mit dem 1847 erschienenen Text auseinandergesetzt, darunter Virginia Woolf, Sylvia Plath, Kate Bush und Mithu Sanyal. Am Schauspiel Bern nimmt sich die junge Autorin und Regisseurin Milena Michalek des Stoffes an.

Sturmhöhe ist psychologisches Familiendrama, Geistergeschichte, brutales Märchen und nicht zuletzt eine grosse Liebesgeschichte. Heathcliff, ein Waisenkind, wird von der Familie Earnshaw aufgenommen und entwickelt eine enge Bindung zu Catherine, der Tochter des Hauses. Doch aufgrund ihrer unterschiedlichen Herkunft ist diese Liebe unmöglich. Catherine heiratet einen wohlhabenden Mann, worauf Heathcliff Rache schwört.

Regie & Bearbeitung: Milena Michalek
Bühne: Charlotte Pistorius
Kostüme: Lara Scherpinski
Musik: Yvi Philipp
Licht: Hanspeter Liechti
Dramaturgie: Julia Fahle

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2 Tanz

Don Quixote

Tanzstück von Po-Cheng Tsai nach Miguel de Cervantes

Da zieht einer los und besteht Abenteuer, wo es nichts zu bestehen gibt, hält Windmühlen für Riesen und eine Herde Schafe für feindliche Armeen. Und warum? Weil er süchtig ist: Don Quixote hat eine ‹Literatursucht›, ist ein Opfer seiner übersteigerten Lesefreude an Ritterromanen. In seiner ungezügelten Fantasie verwechselt er aber die Fiktion mit der Realität und macht sich auf, seine abstrusen Gedankengebilde heldenhaft auszuleben. Ins Heute übertragen lässt das viel Platz für fantasievolle Konstruktionen unserer Wirklichkeit. Der taiwanesische Choreograf Po-Cheng Tsai übersetzt diesen freien Flug der Fantasie in seine Bewegungssprache. Er kreiert für Bern Ballett ein abendfüllendes Stück, das den Stoff aus einer zeitgenössischen Perspektive beleuchtet. Ein dynamisches Spiel mit Träumen und Realitäten, angelehnt an die Geschichte des berühmtesten Ritters der Weltliteratur.

Choreografie, Bühne, Kostüme: Po-Cheng Tsai
Licht: Chih-Chen Liu
Lichtgestaltung: Hanspeter Liechti
Choreografische Assistenz: Sheng-Ho Chang
Musik: Ming-Chieh Lee
Dramaturgie: Bettina Fischer
Dramaturgie: Isabelle Bischof

Einführung:
Hintergründe, Wissenswertes und Unterhaltsames zu unseren Stücken, den Choreograf*innen, zur Musik und zu den Inszenierungskonzepten erfahren Sie bei unseren Einführungen. Diese finden jeweils 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung (ausser an Premieren) statt.

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Kindertheater

Frederick

frei nach dem Bilderbuch von Leo Lionni I 4-104

Wenn die Tage grauer werden und die Nächte länger, die Wiesen kahl und die Sonne kaum mehr zum Vorschein kommt, was braucht eine Maus dann? Ein paar Körnchen und ein warmes Bett. Und wenn die dunklen Tage lang werden? Und immer länger? Zum Glück hat Frederick mehr gesammelt als Vorräte: Mit Farben, Sonnenstrahlen und Geschichten bringt er seine Mäusekolonie durch den kalten Winter.

Die herzerwärmende Geschichte Frederick von Leo Lionni gilt generationenübergreifend als Parabel für die Bedeutung von Kunst. Ausgehend von dem Kinderbuchklassiker begeben wir uns auf die Suche nach dem, was unser Leben lebenswert macht und was mehr ist als ein Grundbedürfnis: Gemeinschaft, Fantasie, Geschichten und Spiel.

Schauspiel mobil geht mit dem Stück für Klein und Gross auf Tour: Die Premiere feiern wir in den Vidmarhallen und ziehen dann auf Ihre Einladung durch Kitas, Bibliotheken, Altersheime und andere Veranstaltungsorte.

Idee und Konzept: Isabelle Menke, Fabienne Biever
Bühne: Sidonia Helfenstein
Kostüme: Shayenne Di Martino
Musik: Resli Burri
Dramaturgie: Elisa Elwert, Julia Fahle

ca. 35 Minuten ohne Pause

Relaxed Performance

Ab 4 Jahren

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Schauspiel

Blutbuch

nach dem Roman von Kim de l’Horizon

Der Senkrechtstart von Kim de l’Horizon sucht seinesgleichen: Nachdem der Debütroman Blutbuch 2022 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises gelandet war, folgte die Nominierung auch in der Schweiz, und nach dem Deutschen Buchpreis auch der Schweizer Buchpreis. Seither macht Kim de l’Horizon im gesamten Kulturbetrieb ordentlich Furore – und das zu Recht. Blutbuch ist ein vielschichtiges, zärtliches, radikales Buch, das gleich auf mehreren Ebenen revolutionär ist: Es handelt von einer Blutbuche und einem Kind, das von dem Baum lernen will. Es geht um Grossmeer, die eine Grossmutter und gleichzeitig unendlich weit ist, und um Meer, die Mutter ist und vielleicht auch eine Hexe. Es geht um weibliche Genealogie, nicht definierbare Körper und Verwandtschaft jenseits von Familie. Kim de l’Horizon lotet Grenzen aus, jene der Sprache ebenso wie jene des Geschlechts, nennt das Blutbuch einen Anti-Roman, die Schreibweise «écriture fluide».

Nach dem Erfolg von Hänsel & Greta & The Big Bad Witch, dem Stück, das Kim de l’Horizon als Hausautor*in am Schauspiel Bern schrieb, wird in der Saison 2023/24 eine Adaption von Blutbuch in der Regie von Sebastian Schug in Bern zu sehen sein.

TW: Die Inszenierung enthält Schilderungen von expliziten sexuellen Handlungen und rassistische Sprache.

Regie: Sebastian Schug
Ausstattung: Nico (Nicole) Zielke
Dramaturgie: Julia Fahle

Dauer: 1h 45 Minuten

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Stadttheater Bern

Bühnen Bern

Das Vierspartenhaus in Bern. Oper, Schauspiel, Ballett und das Berner Symphonieorchester unter einem Dach.

Bühnen Bern bietet pro Spielzeit mehr als 30 Premieren, darunter Uraufführungen und Schweizer Erstaufführungen, sowie über 20 grosse Konzertereignisse mit dem Berner Symphonieorchester: Insgesamt stehen rund 400 Vorstellungen, Konzerte und Sonderveranstaltungen auf dem Programm.
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Stadttheater
Kornhausplatz 20
3011 Bern
Tel. 031 329 52 52
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Aufführungen / Theater Stadttheater Bern Bern, Kornhausplatz 20
Aufführungen / Theater Schlachthaus Bern Bern, Rathausgasse 20/22
Konzerte / Konzert Konzerte Bern Klassische Konzerte in Bern
Aufführungen / Kulturveranstaltung Dampfzentrale Bern Bern, Marzilistr. 47
Aufführungen / Theater Theater am Käfigturm Bern, Spitalgasse 4
Aufführungen / Theater Theater in Thun Thun, Bahnhofstr. 1
Aufführungen / Theater Theater Alte Oele Thun Thun, Freienhofgasse 10a
Aufführungen / Theater Stadttheater Biel Biel, Burggasse 19
Aufführungen / Theater Stadttheater Solothurn Solothurn, Fischergasse

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