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Stadttheater Bern

Das Vierspartenhaus in Bern. Oper, Schauspiel, Ballett und das Berner Symphonieorchester unter einem Dach.

Bühnen Bern bietet pro Spielzeit mehr als 30 Premieren, darunter Uraufführungen und Schweizer Erstaufführungen, sowie über 20 grosse Konzertereignisse mit dem Berner Symphonieorchester: Insgesamt stehen rund 400 Vorstellungen, Konzerte und Sonderveranstaltungen auf dem Programm.

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Stadttheater Bern
Bühnen Bern
Kornhausplatz 20
CH-3011 Bern

Telefon: +41 (0) 31 329 51 11
E-Mail: info@buehnenbern.ch

 

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Stadttheater
Kornhausplatz 20
3011 Bern
Tel. 031 329 52 52
kasse@buehnenbern.ch

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Bewertungen & Berichte Stadttheater Bern

Oper

Jenůfa

Oper in drei Akten von Leoš Janáček
Libretto vom Komponisten nach Gabriela Preissová

Premiere: 20.1.2024

Zwei Frauen, eng verwoben durch ein gemeinsames Schicksal: Der Küsterin hat die Liebe zu einem unzuverlässigen Mann den sozialen Abstieg gebracht; dennoch konnte sie sich in der Gemeinschaft Respekt erkämpfen. Die Tochter jenes Mannes, Jenůfa, liebt die Küsterin wie ihr eigenes Kind – unbedingt will sie sie deshalb vor einem ähnlichen Schicksal bewahren. Doch auch Jenůfa verliebt sich in einen attraktiven Nichtsnutz, wird schwanger vom Kindsvater verlassen und überschüttet das heimlich zur Welt gebrachte Kind mit all ihrer Liebe. Die Küsterin hat sich mittlerweile aber zu anderen Plänen für ihre Ziehtochter durchgerungen…

Leoš Janáčeks Meisterwerk Jenůfa beruht auf dem Drama ihrer Ziehtochter der tschechischen Schriftstellerin Gabriela Preissová und ist in einem mährischen Dorf um 1900 angesiedelt. Regisseurin Eva-Maria Höckmayr inszeniert dieses psychologische Kammerspiel mit der Wucht einer antiken Tragödie und zeigt, wie die Handlungen der Küsterin unerbittlich befördern, was sie doch eigentlich verhindern will – bis Jenůfa diesen ewigen Kreislauf durchbricht. Nachdem die Produktion in der Spielzeit 2020/21 coronabedingt nur wenige Male und mit reduziertem Orchester aufgeführt werden konnte, zeigt die Oper Bern nun die Originalfassung unter der musikalischen Leitung von Chefdirigent Nicholas Carter.

In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln

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© Janosch Abel
Oper

Roméo et Juliette

Oper in fünf Akten von Charles Gounod
Libretto von Jules Barbier und Michel Carré nach William Shakespeare

Es ist Liebe auf den ersten Blick, als sich Romeo und Julia auf einem Ball begegnen. Doch in der verhärteten Gesellschaft, in der sie leben, muss jedes persönliche Streben nach Glück zerbrechen. Und so endet auch ihre Liebe im Tod … Wie ein roter Faden zieht sich der Topos des sich verboten verliebten, dafür in den Tod gehenden Paares durch die europäische Kulturgeschichte, und Romeo und Julia ist davon wohl die berühmteste Version: Von Shakespeare über Gottfried Keller bis heute bewegt das Schicksal der jungen Liebenden. Der französische Komponist Charles Gounod konzentriert sich in seiner 1867 während der Weltausstellung in Paris uraufgeführten Oper ganz auf die intimen Duette des Liebespaars, ohne jedoch auf farbenreiche Arien, rasante Kampfszenen und eindringlliche Chöre zu verzichten. Bereits für die Comédie-Française entwickelte der französische Regisseur Éric Ruf ein Schauspiel zu Romeo und Julia. Mit der gleichen Ausstattung wagte er sich an die Opernfassung des Stoffs, entledigte sich allen dekorativen Ballasts und schuf so eine Inszenierung, welche die Dringlichkeit und Schärfe der Shakespeare’schen Tragödie ebenso aufnimmt wie deren Schwung und Jugendlichkeit.

Produktion der Opéra Comique Paris in Koproduktion mit den Bühnen Bern, Opéra de Rouen Normandie, Washington National Opera, Fondazione Teatro Petruzzelli Bari

Musikalische Leitung: Sebastian Schwab
Regie & Bühne: Éric Ruf
Licht: Bernhard Bieri
Kostüme: Christian Lacroix
Choreografie: Glysleïn Lefever
Chor: Zsolt Czetner

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

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Oper

Tosca

Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini
Dichtung von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach Victorien Sardou

«Vissi d’arte, vissi d’amore» – «Für die Kunst habe ich gelebt und für die Liebe.» In einer Polizeidiktatur kämpft die Sängerin Floria Tosca um ihre grosse Liebe, den Maler Cavaradossi. Als der skrupellose Polizeichef Baron Scarpia sowohl Cavaradossi als auch sie selbst bedroht, scheut sie vor dem Äussersten nicht zurück und tötet den Widersacher. Das Glück mit ihrem Liebhaber bleibt ihr trotzdem verwehrt, denn der lange Arm des Polizeichefs reicht über dessen Tod hinaus: Cavaradossi wird erschossen und Tosca stürzt sich in den Tod. Giacomo Puccini war bei einer Aufführung von Sardous Theaterstück – obwohl er kein Wort des französischen Textes verstand – so von Sarah Bernhardt als Titelheldin hingerissen, dass er sogleich zu komponieren begann. Mit der Uraufführung der Oper im Januar 1900 begann die Erfolgsgeschichte von Puccinis bis heute meistgespieltem Werk, in dem er grossen Gefühlen wie eindringlicher Dramatik Raum gibt und schwelgende Melodien neben eine ungewohnt explizit vertonte Brutalität stellt. Bisher hat sich Raimund Orfeo Voigt in der Opernwelt mit seinen ebenso bildmächtigen wie scharf geschnittenen Bühnenbildern einen Namen gemacht – für die Bühnen Bern wird er nun das erste Mal eine Oper inszenieren.

Musikalische Leitung: Nicholas Carter, Artem Lonhinov
Regie & Bühne: Raimund Orfeo Voigt
Chor: Zsolt Czetner
Kostüme: Klaus Bruns
Licht: Bernhard Bieri
Kinderchor: Abélia Nordmann
Dramaturgie: Rainer Karlitschek

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

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Tanz

Anatomy of Emotions

Tanzstücke von Mauro Astolfi, Etienne Béchard und Rima Pipoyan

Gefühle sind vielschichtig. Sie können unsichtbar und verborgen bleiben oder ihren Ausdruck im Körperlich- Expressiven finden. Der Schnittpunkt zwischen innerer Emotion und äusserem Affekt ist im Tanz besonders wichtig: Die Bewegtheit löst eine Bewegung aus und manifestiert sich durch den Körper in Raum und Zeit. Dieser Dynamik wollen die Choreograf*innen des Abends auf die Spur kommen und in ihren Arbeiten drei unterschiedliche Zugänge zu Emotionen in Bewegung auf die Bühne bringen. Etienne Béchard, Mauro Astolfi und die armenische Choreografin Rima Pipoyan erforschen in diesem Tanzabend mit Bern Ballett den Körper als Archiv der Gefühle Wut, Angst und Liebe. Das Berner Symphonieorchester begleitet Bern Ballett live u. a. mit einzelnen Sätzen aus Sinfonien von Ludwig van Beethoven und Gustav Mahler.

Angst / Fear
Choreografie: Mauro Astolfi
Musikalische Leitung: Artem Lonhinov
Bühne: Verena Hemmerlein
Kostüme: Irina Shaposhnikova
Licht: Marco Policastro
Dramaturgie: Isabelle Bischof
Dramaturgie: Bettina Fischer

Wut / Anger
Choreografie: Etienne Béchard
Musikalische Leitung: Artem Lonhinov
Bühne: Verena Hemmerlein
Kostüme: Irina Shaposhnikova
Licht: Christian Aufderstroth
Dramaturgie: Isabelle Bischof
Dramaturgie: Bettina Fischer

Liebe / Love
Choreografie: Rima Pipoyan
Musikalische Leitung: Artem Lonhinov
Bühne: Verena Hemmerlein
Kostüme: Irina Shaposhnikova
Licht: Christian Aufderstroth
Dramaturgie: Isabelle Bischof
Dramaturgie: Bettina Fischer

Einführungen:
Hintergründe, Wissenswertes und Unterhaltsames zu unseren Stücken, den Choreograf*innen, zur Musik und zu den Inszenierungskonzepten erfahren Sie bei unseren Einführungen. Diese finden jeweils 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung (ausser bei Premieren) statt

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Oper

Die Zauberflöte

Singspiel in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart

Auf den ersten Blick ist es eine typische Märchengeschichte: Ein Prinz bekommt die Aufgabe, eine entführte Prinzessin zu retten, und darf sie im Gegenzug heiraten. Natürlich stürzt er sich sofort ins Abenteuer, begleitet von einem lustigen, etwas weniger heldenhaften Naturburschen sowie zwei Zauberinstrumenten: einem Glockenspiel und einer Zauberflöte. Sie müssen Prüfungen bestehen, und zum Schluss geht die Sache auf und (fast) alle finden zu ihrem Glück.

Ein bisschen verwunschener sind die Wege in Wolfgang Amadeus Mozarts Die Zauberflöte dann natürlich doch. Das in seinem Todesjahr 1791 uraufgeführte Singspiel bildet den Abschluss und einen der absoluten Höhepunkte im Opernschaffen dieses viel zu früh verstorbenen Genies. Darin verewigte der Komponist viele seiner unsterblichen Melodien zwischen Volksweise und Koloraturarie: Papagenos Vogelfänger-Lied etwa, oder die Rachearie der Königin der Nacht. Der wilde Mix aus Wiener Volkstheater, Mysterienspiel, Komödie, Aufklärungs- und Freimauer-Symbolik macht nicht nur Spass, sondern kommt letztlich auf die ganz grundsätzliche Frage: Was heisst es, ein Mensch zu sein?

Die Inszenierung von Patrick Schlösser feiert Mozarts wohl berühmteste und beliebteste Oper als ein Fest der Fantasie.

Diese Produktion ist eine Übernahme vom Stadttheater Klagenfurt.

ca. 3 Stunden inkl. Pause

Ab 6 Jahren

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Stadttheater Bern

Bühnen Bern

Das Vierspartenhaus in Bern. Oper, Schauspiel, Ballett und das Berner Symphonieorchester unter einem Dach.

Bühnen Bern bietet pro Spielzeit mehr als 30 Premieren, darunter Uraufführungen und Schweizer Erstaufführungen, sowie über 20 grosse Konzertereignisse mit dem Berner Symphonieorchester: Insgesamt stehen rund 400 Vorstellungen, Konzerte und Sonderveranstaltungen auf dem Programm.
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Aufführungen / Theater Schlachthaus Bern Bern, Rathausgasse 20/22
Konzerte / Konzert Konzerte Bern Klassische Konzerte in Bern
Ausstellungen / Museum Naturhistorisches Museum Bern Bern, Bernastrasse 15
Aufführungen / Kulturveranstaltung Dampfzentrale Bern Bern, Marzilistrasse 47
Aufführungen / Konzert Yehudi Menuhin Forum Bern Bern, Helvetiaplatz 6
Aufführungen / Theater Theater am Käfigturm Bern, Spitalgasse 4
Aufführungen / Theater Theater in Thun Thun, Bahnhofstr. 1
Aufführungen / Theater Theater Alte Oele Thun Thun, Freienhofgasse 10a
Aufführungen / Theater Stadttheater Biel Biel, Burggasse 19
Aufführungen / Theater Stadttheater Solothurn Solothurn, Fischergasse

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