Aufführungen / Theater
Stadttheater Bern
Bern, Kornhausplatz 20
- Morgen: Der letzte Regenbogenvogel
- Premiere: Die heilige Johanna der Schlachthöfe
- Hänsel und Gretel
- Carmen
- Manon Lescaut
- Die unendliche Geschichte
- Die kleinen Meerjungraun
- Blutbuch
- Lyonesse
- Wachtmeister Studer
- Der Goalie bin ig
- Zwei Blumen im Winter
- Weihnachtsgeschichte(n) neu erzählt
- Oper, Schauspiel, Ballett
Aufführungen
| Schauspiel
Aufführungen
| Schauspiel
Blutbuch
Stadttheater Bern
Der Senkrechtstart von Kim de l’Horizon sucht seinesgleichen: Nachdem der Debütroman Blutbuch 2022 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises gelandet war, folgte die Nominierung auch in der Schweiz, und nach dem Deutschen Buchpreis auch der Schweizer Buchpreis. Seither macht Kim de l’Horizon im gesamten Kulturbetrieb ordentlich Furore – und das zu Recht. Blutbuch ist ein vielschichtiges, zärtliches, radikales Buch, das gleich auf mehreren Ebenen revolutionär ist: Es handelt von einer Blutbuche und einem Kind, das von dem Baum lernen will. Es geht um Grossmeer, die eine Grossmutter und gleichzeitig unendlich weit ist, und um Meer, die Mutter ist und vielleicht auch eine Hexe. Es geht um weibliche Genealogie, nicht definierbare Körper und Verwandtschaft jenseits von Familie. Kim de l’Horizon lotet Grenzen aus, jene der Sprache ebenso wie jene des Geschlechts, nennt das Blutbuch einen Anti-Roman, die Schreibweise «écriture fluide». Nach dem Erfolg von Hänsel & Greta & The Big Bad Witch, dem Stück, das Kim de l’Horizon als Hausautor*in am Schauspiel Bern schrieb, wird in der Saison 2025/26 als Wiederaufnahme eine Adaption von Blutbuch in der Regie von Sebastian Schug in Bern zu sehen sein. Regie & Fassung: Sebastian Schug Ausstattung: Nico (Nicole) Zielke Dramaturgie: Julia Fahle 1h 45 Minuten TW: Die Inszenierung enthält Schilderungen von expliziten sexuellen Handlungen und rassistische Sprache.
Aufführungen
| Schauspiel
Lyonesse
Stadttheater Bern
Die britische Dramatikerin Penelope Skinner ist bekannt für ihre Auseinandersetzung mit Frauenbiografien. Jetzt hat sie ein neues Stück geschrieben: Lyonesse. Schonungslos analysiert sie darin die Alltagsrealität berufstätiger Mütter und den Kampf (von Frauen) um die Macht über die eigene Geschichte. Kate, eine Frau in ihren Dreissigern, ist nach der Geburt ihres ersten Kindes endlich zurück im Beruf. Sie arbeitet bei der feministischen Filmproduktionsfirma Lilith und ist gerade einer brisanten Story auf der Spur: Die einst berühmte Schauspielerin Elaine will endlich reden – über das, was vor 30 Jahren in ihrer Affäre mit einem renommierten Regisseur wirklich passiert ist. Kates Chefin Sue hofft auf die #MeToo-Story schlechthin, und Kate auf ihre Beförderung. Greg, ihr Mann und Vater des gemeinsamen Kindes, unterstützt sie, wo er nur kann, aber weil er seine eigene Karriere als Filmregisseur vorantreiben will, kann er das nicht allzu oft. In Elaines maroder Villa entdeckt Kate lauter neue Perspektiven auf ihr Leben – bis Greg vor der Tür steht. Die Schweizer Erstaufführung des neuen Stücks von Penelope Skinner wird von Sebastian Schug inszeniert, der sich dem Berner Publikum bereits mit der Inszenierung von Kim de l’Horizons Blutbuch vorgestellt hat. Regie: Sebastian Schug Bühne: Jan Freese Kostüme: Juliane Götz Musik: Christine Hasler Dramaturgie: Krystian Podwórny ca. 2h 45min, inkl. Pause
Aufführungen
| Schauspiel
Die kleinen Meerjungraun
Stadttheater Bern
Das neue Stück von Kim de l’Horizon ist eine Überschreibung des Märchenstoffes um die kleine Meerjungfrau. Es ist eine Geschichte über die Sehnsucht nach einem anderen Körper, den Traum von der einzigen wahren Liebe und den Preis, den gesellschaftlicher Aufstieg fordert. An seinem 15. Geburtstag darf das kleine Meerjungrau endlich an die Meeresoberfläche schwimmen – und entdeckt Ungeheuerliches: einen Marcomann! Wunderschön und auf geraden Beinen. Sofort wird das Meerjungrau von wilden Wünschen gepackt, halb Begehren, halb die Sehnsucht, anders zu sein. Im Tausch für die neue Norm und ein besseres Leben verzichtet es auf Flutschigkeit, schillernde Schuppenpracht und seinen grossen glitzernden Schwanz – und zahlt dafür in der neuen Welt mit Unsichtbarkeit und Schweigens. Kim de l’Horizon ist seit dem Schweizer wie dem Deutschen Buchpreis politisch wie literarisch eine Grösse – und in Bern seit der Hausautor*innenschaft 2021/22 und zwei Inszenierungen bekannt (Hänsel & Greta & The Big Bad Witch sowie Blutbuch). Den neuen Stückauftrag bringt das Trio ACE (Alia Luque, Christoph Rufer, Ellen Hofmann) auf die Bühne. Regie: Alia Luque (Trio ACE) Bühne: Christoph Rufer (Trio ACE) Kostüme: Ellen Hofmann (Trio ACE) Licht: Jonas Bühler Dramaturgie: Felicitas Zürcher
Aufführungen
| Schauspiel
Der Goalie bin ig
Stadttheater Bern
Der Goalie ist in Bern Kult geworden – wir wollen deshalb auch in der kommenden Spielzeit nicht auf ihn verzichten und ihn wie in den vergangenen zehn (!) Jahren seine schön-traurige Geschichte erzählen lassen: So richtig viel Glück hat er nicht gehabt im Leben. Zuletzt war da diese dumme Sache mit dem Gefallen, den er einem Kumpel getan hat und für den er ein Jahr in den Knast gewandert ist. Ein Jahr später ist alles Schnee von gestern und Goalie wagt einen Neuanfang. Ob er endlich das Herz der schönen Regula gewinnt? Regie: Till Wyler von Ballmoos Bühne & Kostüme: Eva-Maria Bauer E.-M. Video: Patrick Durst Dramaturgie: Sabrina Hofer 1 Stunde 30 Minuten
Aufführungen
| Schauspiel
Die heilige Johanna der Schlachthöfe
Stadttheater Bern
Premiere: 22.11.2025 Wir kaufen Bio-Gemüse, möglichst regional, versuchen weniger Fleisch aus Massentierhaltung zu essen, fliegen nur, wenn es unbedingt nötig ist, und verleihen Preise an Aktivist*innen. Aber nützt das? Oder fördern wir dadurch nur neue Märkte, die uns ein ruhigeres Gewissen verkaufen, damit wir letztlich genauso weiter machen können wie bisher? Können wir uns heute Widerstand jenseits der kapitalistischen Logik überhaupt vorstellen? Und wie sähe der aus? In Brechts 1929 geschriebenem Stück Die heilige Johanna der Schlachthöfe sind die Fabriken geschlossen, die Arbeitslosen hungern und die Konkurrent*innen der Fleischindustrie suchen nach immer neuen Wegen, um noch mehr Profit herauszuschlagen. Johanna Dark, eine charismatische junge Frau, kämpft gegen Unrecht und Ausbeutung, verteilt Suppe und Gottes Wort. Dabei lernt sie den Fleischkönig Mauler kennen, der ihren Idealismus gekonnt für sich zu benutzen weiss. Und so gerät Johanna Dark selbst in die Mühlen des Wirtschaftssystems, das sie kritisiert, und wird zu einem Werkzeug des kapitalistischen Wachstums. Die italienische Regisseurin Camilla Dania fragt danach, wie Revolution heute möglich ist, wenn selbst die Kritiker*innen zu Spielfiguren des Systems werden, gegen das sie kämpfen. Regie: Camilla Dania Bühne: Samuel Herger Kostüme: Charlotte Morache Musik: Robert Pachaly Dramaturgie: Julia Fahle
Aufführungen
| Tanz
Carmen
Stadttheater Bern
Im Vordergrund von Jiří Pokornýs abendfüllendem Tanzabend steht das altbekannte Drama von Liebe und Eifersucht. Doch Carmen basiert nicht nur auf der Geschichte seiner weiblichen Protagonistin, sondern nimmt daneben, ähnlich wie Prosper Mérimées literarische Vorlage, auch Don José in den Blick. Unfähig, den freiheitlichen Geist seiner Geliebten zu akzeptieren, führt ihn seine Liebe auf den Weg in eine emotionale Hölle: Eifersucht, Leidenschaft und Rache bestimmen sein Denken und sein Handeln. Carmen folgt ihrem eigenen moralischen Kompass. Es ist nicht nur Don José, den sie damit gegen sich aufbringt. Jiří Pokorný choreografiert zur Musik von Rodion Schtschedrin, der Bizets Opernmusik zu einer abendfüllenden Tanzmusik für Streichorchester und Schlaginstrumente arrangierte. Zusätzlich hat der Choreograf Musik beim Komponisten Davidson Jaconello in Auftrag gegeben, die dem Abend auch musikalisch eine zeitgenössische Dimension gibt. Choreografie: Jiří Pokorný Musikalische Leitung: Clément Lonca Bühne & Lichtdesign: Loes Schakenbos Kostüme: Marek Cpin Musik: Davidson Jaconello Dramaturgie: Václav Janeček Dramaturgie: Bettina Fischer
Aufführungen
| Oper
Manon Lescaut
Stadttheater Bern
Dramma lirico in vier Akten von Giacomo Puccini Libretto von Marco Praga, Domenico Olivia, Giulio Ricordi und Luigi Illica nach dem Roman "Histoire du Chevalier Des Grieux et de Manon Lescaut" von Abbé Prévost Die grosse Liebe als tragisches Verhängnis: Manon Lescaut und Des Grieux sind in leidenschaftlicher Liebe zueinander entbrannt, doch stets scheitert die gemeinsame Flucht. Schon zu Beginn zeichnet sich ab: Für das Liebespaar ist keine gemeinsame Zukunft möglich, sondern nur der Tod. Nach Abbé Prévosts mehrfach vertontem Roman Die Geschichte des Chevalier Des Grieux und der Manon Lescaut schuf der Komponist Giacomo Puccini im Ausklang des 19. Jahrhunderts ein musikalisch und psychologisch eindringliches Werk über die Liebe zweier Menschen, die dem Untergang bestimmt ist. Im Begreifen der Oper als erbarmungslosem Spiegel des Lebens und mit der Leidenschaft der Verzweiflung, «con passione disperata», entwirft Puccini das Porträt einer Aussenseiterin als Heldin, hin- und hergerissen zwischen der grossen Liebe und finanzieller Sicherheit. Gleichzeitig wirft er aber auch einen kritischen Blick auf eine zweifelhafte Moral, die den Menschen unweigerlich ins Abseits treibt. Für Bühnen Bern erarbeiten zwei Künstlerinnen ihre Vision von Puccinis Klassiker: Am Pult gibt die neue Chefdirigentin der Oper Bern, Alevtina Ioffe, ihren Einstand, und Regisseurin Anna Bergmann erzählt die Geschichte einer Welt, in der Frauen keine Autonomie zugestanden wird. Musikalische Leitung: Alevtina Ioffe Regie: Anna Bergmann Bühne: Nadja Sofie Eller Kostüme: Lane Schäfer Video: Sebastian Pircher Dramaturgie: Rebekka Meyer In italienischer Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln
Aufführungen
| Aufführung
"Der Kleine Prinz"
Konzerte Bern
L'Orchestre Festival Meinrad Koch, Leitung Bartosz Kolonko, Sprecher Wolfram Wagner: "Der Kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry; Melodram für einen Sprecher und Orchester „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“. Die ungebrochene Aktualität von „Der Kleine Prinz“ und das Jubiläum seines Autors haben uns veranlasst, unser diesjähriges Konzertprogramm diesem zauberhaften Märchen zu widmen. „Der Kleine Prinz“ gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Werken der Weltliteratur. Das Buch berührt Kinder und Erwachsene weltweit und hält uns heute noch den Spiegel vor und lehrt uns, was im Leben wirklich wichtig ist. Der renommierte Komponist WOLFRAM WAGNER (*1962) aus Wien hat die Geschichte in einem Auftragswerk musikalisch umgesetzt. Das tonal gestaltete Melodrama für Sprecher und Orchester untermalt die Magie des Märchens. Es wird eingeleitet durch eine stimmungsvolle Ouvertüre und bietet viel Raum für solisistsche Entfaltung. Der vielseitige Schauspieler, Sprecher und Rezitator BARTOSZ KOLONKO liest gleichzeitig oder im Wechsel mit der Musik den Text des berühmten Romans. Mit lebendiger, sinnlicher Ausdruckskraft zieht er uns unwiderstehlich in die Geschichte hinein. Vorverkauf: Steiner Schule Ittigen, Grosser Saal: www.qba.be Konzertkasse ab 16:00 Uhr Veranstalter: L'Orchestre Festival www.orchestre-festival.ch
Aufführungen
| Aufführung
Die Zauberflöte
Konzerte Bern
Theater Orchester Biel Solothurn | TOBS! Solothurner Singknaben / Solothurner Mädchenchor u.a Libretto: Emanuel Schikaneder Inszenierung: Anna Drescher Bühne und Kostüm: Tatjana Ivschina Chorleitung: Valentin Vassilev Musikalische Leitung: Meret Lüthi Remy Burnens | Flurin Caduff | Marion Grange | Rebekka Maeder | Konstantin Nazlamov | Wolfgang Resch | Nathanaël Tavernier Wolfgang Amadeus Mozart (1756 -1791) Die Zauberflöte, KV 620 In deutscher Sprache mit Übertiteln in Deutsch und Französisch. Empfohlen ab 10 Jahren. Galerie: CHF 62.00 | Parterre 1. Platz: CHF 52.00 | Parterre 2. Platz: CHF 44.00 | Parterre 3. Platz: CHF 38.00 Vorverkauf: www.stadttheater-langenthal.ch/de/theaterkasse Veranstalter: Stadttheater Langenthal, www.stadttheater-langenthal.ch
Aufführungen
| Musiktheater
Plankton
Konzerte Bern
Kollektiv International Totem Léo Collin, Konzept / Komposition / szenische Mitarbeit Kapitolina Tsvetkova, Konzept / Regie / Szenografie / Skulptur Mariana Vieira Grünig, Kostüm Inès Assoual, Bühnenbildassistenz Leandro Gianini, Technische Leitung von und mit: Kevin Toksöz Fairbairn, Gilles Grimaître, Kay Zhang, Nuriia Khasenova, Performance «Plankton» Musiktheater für Performer*innen, CNZ Tonaufnahme und bewegliches Publikum (2025, UA)
Aufführungen
| Aufführung
Constanze!
Konzerte Bern
Annette Démarais, Schauspiel, Gesang & Violine Mathias Kleiböhmer, Barockcello Vital Julian Frey, Hammerflügel Musik von Wolfgang Amadeus (1756-1791) und Franz Xaver Mozart (1791-1844), Maria Theresia von Paradis (1759-1824) und Ludwig van Beethoven (1770-1827) «Tanzen ist wie träumen mit den Füssen.» Constanze Mozart zugeschrieben. Eine Frau tritt aus dem Schatten ihres Mannes: Ein theatralisches Konzert widmet sich Constanze Mozart und ihrem Einsatz für das Vermächtnis von Wolfgang Amadeus. Dieses theatralisch-musikalische Projekt bietet eine ungewöhnliche Mischung aus Schauspiel und Konzert, Kleintheater und feinen menschlichen Zwischentönen. Zweimal Mozart halt. CHF 60 1. Kat. | CHF 40 2. Kat. | CHF 25 bis 25 Jahre | CHF 5 bis 16 Jahre
Aufführungen
| Performance
Algorithms do dream
Konzerte Bern
Romane Ruggiero, Choreografie / Tanz Mila Lyutskanova, Rahel Jenny Egger, Schauspiel Antoine Françoise, Keyboards Brian Archinal, Bridget Bourne, Paulo Amendoeira, Perkussion Ludmilla Mercier, Künstlerische Leitung / Konzept / Szenografie Arda Yurdusev, Komposition / Konzept Ludmilla Mercier (*1997), Arda Yurdusev (*1997): «Algorithms do dream» (2025, UA) Mireia Pellisa Martín, Regieassistenz Giovanni Dinello, Technische Leitung Clara Benador, Dramaturgie Jacopo Scarpis, Klangregie Emma Madita Mösch, Kostüme Abhilash Nayak, Forschungskoordination (AI Robotics Research Lab) Vorverkauf: www.442hz.com Musikfestival Bern
Aufführungen
| Performance
Get well soon!
Konzerte Bern
Luca Höhmann, Flöte / Performance Richard Ander-Donath, Violoncello / Audiovisuelle Kunst Aya Metwalli, Stimme / Performance Philine Stich, Bühnen und Kostümbild / Regie Matteo Emanuele Vacca, Komposition / Performance Veranstalter: Musikfestival Bern
Aufführungen
| Operette
Berner Sommeroperette:
Berner Sommeroperette:
"Die lustige Witwe" & "Die Fledermaus"
Konzerte Bern
Chor und Orchester der BernerSommerOperette Javier López Sanz, Konzertmeisteer Michael Kreis, musikalische Leitung Rebekka Maeder, Sopran Kathrin Hottiger, Sopran Judith Lüpold, Alt Dieter Wagner, Tenor Wolf Latzel, Bariton Simon Burkhalter, Bassbariton Franz Lehár: "Die lustige Witwe" Johann Strauss (Sohn): "Die Fledermaus" Stefan Kurt führt als Conférencier durch den Abend Abendkasse: an den Konzertabenden eine Stunde vor Beginn Vorverkauf: www.sommeroperette.ch/vorverkauf Veranstalter: BernerSommerOperette
Aufführungen
| Aufführung
Norma - Escape to Exile V - Gstaad Festival Orchestra III
Konzerte Bern
Chor der Bühnen Bern Gstaad Festival Orchestra Domingo Hindoyan, Leitung Sonya Yoncheva, Sopran (Norma) Alexander Vinogradov, Bass (Oroveso) Ștefan Pop, Tenor (Pollione) Marin Yonchev, Tenor (Flavio) Karine Deshayes, Mezzosopran (Adalgisa) Kristine Klein, Mezzosopran (Clotilde) Vincenzo Bellini (1801-1835): «Norma», Oper in 2 Akten Aufführung in konzertanter Fassung Vorverkauf: gstaadmenuhinfestival.kulturticket.ch Veranstalter: Gstaad Menuhin Festival & Academy AG
Aufführungen
| Schauspiel
Romeo und Julia
Stadttheater Bern
in der Übersetzung von Thomas Brasch Romeo liebt Julia und Julia liebt Romeo. Wissen darf niemand etwas davon, denn die Familien Capulet und Montague sind verfeindet bis aufs Blut. Eine einzige gemeinsame Nacht verbringen die Liebenden in aller Heimlichkeit miteinander. Das Ende der Tragödie ist bekannt: Auf die Liebesgeschichte folgen Blutvergiessen, Mord und Rache – und der tragische Tod der beiden Verliebten. Verloren haben am Ende alle. Es inszeniert Regisseurin Ruth Mensah, die in der vergangenen Spielzeit die erfolgreiche Produktion Hänsel & Greta & The Big Bad Witch von Kim de l’Horizon, eingeladen zu den Autor*innentheatertagen 2023, verantwortete. Sie befragt den Stoff nach sozialer Herkunft und Klassenzugehörigkeit und dem Einfluss dieser Kategorien auf unsere Beziehungen. Welche unausgesprochenen Konventionen greifen in unser Lieben ein? Wen dürfen wir lieben, und auf welche Art und Weise? Regie: Ruth Mensah Kostüme: Dominique Steinegger Szenografie: Noah Spreng Licht: Samuel Gäumann Dramaturgie: Elisa Elwert Licht-clone-100: Samuel Gäumann Auch in dieser Spielzeit gibt es Theater unter freiem Himmel: Romeo und Julia wird in und um die Villa Morillon als begehbarer Parcours stattfinden und en suite gespielt; der ebenso grossbürgerliche wie geschichtsträchtige Ort wird damit zu einer aussergewöhnlichen Kulisse, die Inszenierung der klassischen Liebesgeschichte ein besonderes Ereignis. Im Ticketpreis inklusive ist eine Verpflegung, welche während der Vorstellung serviert wird. Hinweis: Die Inszenierung findet im historischen Gebäude und im umliegenden Park der Villa Morillon statt. Es gibt eingeschränkte Sitzmöglichkeiten. Regenfeste Kleidung und komfortables Schuhwerk werden empfohlen. Die Vorstellung ist eingeschränkt barrierefrei. Personen mit Mobilitätseinschränkungen melden sich bitte an der Billettkasse im Stadttheater. Im Falle einer wetterbedingten Absage informieren wir sie am Tag der Vorstellung ab 12.00 Uhr auf der Homepage. Sie können sich von Montag bis Samstag (bis 13h) auch an der Kasse erkundigen. Ca. 1h 50 ohne Pause
Aufführungen
| Tanz
Laboratoire Suisse de la Danse
Stadttheater Bern
Mit dem Laboratoire Suisse de la Danse führen wir unsere beliebte Experimentierreihe weiter. Angelehnt an das vom Schweizer Chemiker Albert Hofmann in Basel entdeckte Stimulans LSD bescheren wir unserem Publikum in diesem Format bunte Kurztrips in unser Tanzuniversum. Der Spielort Vidmar + wird zu unserem Labor, in dem unser Ensemble mit Bewegungsimprovisationen experimentiert und Ausschnitte aus dem aktuellen Repertoire zeigt. Vor der Vorstellung lädt der Veranstaltungspartner Delinat zu einer kostenlosen Weindegustation ein. Künstlerische Leitung & Moderation: Isabelle Bischof Szenische Umsetzung & Licht: Christine Ceconello Szenische Umsetzung & Licht-clone-30: Christine Ceconello Inspizienz: Bettina Fischer
Aufführungen
| Oper
Oper unterm Dach #5
Stadttheater Bern
Die Oper behauptet als Kunstform, man könne die Welt mit der Kraft der Emotion erleben und durch sie erschliessen. Und immer wieder zeigt es sich, dass es nach einer Aufführung Gesprächsbedarf an Themen gibt, der über die einzelne Aufführung hinausreicht. Die Ensemblesänger*innen der Oper Bern wiederum sagen, ihnen falle auf unerwarteten Pfaden im Anschluss einer Produktion noch Musik ein, was sie mit dem Publikum in kleineren Rahmen teilen möchte. Daher startet die Oper Bern in der kommenden Saison unter dem Dach des Stadttheaters in der Mansarde eine Reihe unter selbigem Namen, wo der Dialog mit gewöhn-lichen und aussergewöhnlichen Menschen gesucht wird und Musik erklingt, die nicht sofort erwartet wird. Lassen Sie sich überraschen von Begegnungen, die beweisen, dass Oper mehr heisst, als allein die Aufführung auf der Bühne des Stadttheaters, und so neue Perspektiven eröffnen kann.
Aufführungen
| Schauspiel