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Berner SymphonieorchesterMünzgraben 2
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Bewertungschronik
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Bewertungen & Berichte Berner Symphonieorchester

4. Symphoniekonzert: Eroica!
Berner SymphonieorchesterJames Conlon, Dirigent
Franz Schubert (1797 – 1828): Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485 (1816)
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 («Eroica») (1802/03)
Für Beethoven war es eine herbe Enttäuschung: 1804 krönte sich Napoleon selbst zum Kaiser Frankreichs. Beethoven hatte zuvor grosse Hoffnungen in «Buonaparte» und dessen Einsatz für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit gesetzt, wollte ihm gar seine «Eroica» widmen und diese «Buonaparte» taufen. Nun aber entfernte Beethoven enttäuscht alle Spuren seines ‹Helden› von der Partitur. Der Held des jungen Franz Schubert hiess indes Mozart. So notierte der erst 19-jährige Komponist in sein Tagebuch: «O Mozart, unsterblicher Mozart, wie viele o wie unendlich viele wohltätige Abdrücke eines lichten bessern Lebens hast du in unsere Seelen geprägt.» Der unbeschwert heiteren Symphonie Nr. 5, die Schubert kurze Zeit später zu komponieren begann, hört man diese Bewunderung an, obgleich Schubert schon hier eine ganz eigene musikalische Handschrift erkennen lässt. Erneut ist James Conlon, u. a. Musikdirektor der Los Angeles Opera, zu Gast in Bern.
Konzerteinführung: Pavel B. Jiracek
Do 07.12.23 18:30
Fr 08.12.23 18:30
Casino Bern, Salon Bernois
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5. Symphoniekonzert: Also sprach Zarathustra
Berner SymphonieorchesterStephen Waarts, Violine
Dalia Stasevska, Dirigentin
Gustav Mahler (1860 – 1911): Suite aus den Orchesterwerken von Johann Sebastian Bach (1909)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219 (1775)
Richard Strauss (1864 – 1949): Also sprach Zarathustra, Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche, op. 30 (1896)
Mit einem bombastischen Sonnenaufgang, einem auskomponierten Sieg des Lichts über die Finsternis, beginnt Richard Strauss’ Tondichtung Also sprach Zarathustra nach dem gleichnamigen Werk von Friedrich Nietzsche. In dessen Zentrum steht Nietzsches hoffnungsfrohe Idee der «ewigen Wiederkunft». Eine Wieder- kunft erlebten auch die Orchestersuiten von Johann Sebastian Bach in einer Bearbeitung von Gustav Mahler. Letzterer war ab 1909 Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker und veranstaltete in diesem Zusammenhang mehrere «Historical Concerts», bei denen er dem New Yorker Publikum historische Werke vorstellte – so im Winter 1909 auch die Bach-Suite, die Mahler mit üppigen Klangfarben und einem Schuss Wien anreicherte. Mitten im Winter erlebte 1775 auch Mozarts letztes von insgesamt fünf Violinkonzerten seine Uraufführung in Salzburg – und sorgte insbesondere mit dem «alla turca»-Charakter des Finalsatzes für Aufmerksamkeit. Zum ersten Mal in Bern: Die international gefeierte Dirigentin Dalia Stasevska, u. a. Chefdirigentin des Lahti Symphonieorchesters und künstlerische Leiterin des Internationalen Sibelius Festivals, sowie der Geiger Stephen Waarts, u. a. Erster Preisträger beim Internationalen Yehudi Menuhin Violinwettbewerb.
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Neujahrskonzert mit James Conlon
Berner SymphonieorchesterJames Conlon, Dirigent
Otto Nicolai (1810 – 1849): Ouvertüre aus Die lustigen Weiber von Windsor (1848)
Carl Maria von Weber (1786 – 1826): Ouvertüre zu Oberon (1826)
Antonín Dvořák (1841 – 1904): Aus: Slawische Tänze op. 72 (1886)
Nr. 1 in H-Dur, Allegro vivace (Odzemek) (05') Nr. 2 in e-Moll, Allegretto grazioso (Dumka) Nr. 7 in C-Dur, Allegro vivace (Kolo)
Johann Strauss (1825 – 1899):
Ouvertüre zu Die Fledermaus (1874) (08') Frühlingsstimmen op. 410 (1883)
Kaiser-Walzer op. 437 (1889)
Unter Donner und Blitz op. 324 (1867)
Tritsch-Tratsch-Polka op. 214 (1858)
Beginnen Sie das neue Jahr 2024 mit dem Berner Symphonieorchester! Mit Werken aus der Feder des Operettenkönigs Johann Strauss blicken wir im Neujahrskonzert heiter und beschwingt in die Walzer-stadt Wien. Doch nicht nur in der Donaumetropole geht es lustig zu: Mit Otto Nicolai (einst Gründer der Wiener Philharmoniker!) besuchen wir Die lustigen Weiber von Windsor, folgen Carl Maria von Weber ins zauberhafte Märchenland des Elfenkönigs Oberon und lassen mit Dvořáks Slawischen Tänzen Frühlings-gefühle aufkommen. Eine musikalische Reise voller Überraschungen, die Kraft tanken lässt für alle Heraus-forderungen des neuen Jahres! Am Pult: Unser Erster Gastdirigent James Conlon. Prosit Neujahr!
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The Horn Call
3. Matineekonzert
Hornisten des Berner SymphonieorchestersOlivier Alvarez
Olivier Darbellay
Christian Holenstein-Mende
Sebastian Schindler
Denis Dafflon
Matteo Ravarelli
François Rieu
Peter Szlávik
Georges Bizet (1838 – 1875), bearb. von Kerry Turner (*1960): Carmen-Suite für 8 Hörner (1995) (12')
Jean-François Zbinden (1917 – 2021): Trois pièces pour 4 cors op. 20 (1953) (08')
Anton Reicha (1770 – 1836): Aus 24 Horntrios op. 82 (1815) (09')
Nikolai Nikolajevitsch Tscherepnin (1873 – 1945): 6 Quartette für 4 Hörner op. 35 (1910) (15')
Anton Bruckner (1824 – 1896), bearb. von Michael Höltzel (1936 – 2017): Andante Des-Dur für vier Wagnertuben (03')
Karl Stiegler (1876 – 1932): Siegfried-Fantasie für 8 Hörner nach Motiven aus dem 3. Akt der Götterdämmerung von Richard Wagner (1929) (12')
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Drei Farben – Trios von Beethoven, Brahms und Flury
4. Matineekonzert
David Pia, VioloncelloAlberto Culmone, Klarinette
N.N., Klavier
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Trio op. 11 in B-Dur «Gassenhauer» für Klarinette, Cello und Klavier (1797/98) (23')
Johannes Brahms (1833 – 1897): Trio op. 114 in a-Moll (1891) (25')
Richard Flury (1896 – 1967): Trio für Klarinette, Cello und Klavier (1950) (11')
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Der Karneval der Tiere
3. Familienkonzert I Grosse zoologische Phantasie von Camille Saint-Saëns
Artem Lonhinov, Musikalische LeitungLorenz Pauli, Sprecher & Konzept
Sonja Lohmiller, Klavier
Peter Solomon, Klavier
Endlich ist es so weit! Giulia freut sich auf ihren Geburtstag, zu dem sie einige Freundinnen und Freunde eingeladen hat. Eigentlich alles perfekt, wäre da nicht ihre chaotische Mama. Aber egal: Sie freut sich trotzdem. Als es läutet, erstarrt die Mama und bringt nur noch ein Wort heraus: «Hüt??!!» Blitzschnell ist sie zur Tür hinaus und Giulia steht mit ihren Gästen alleine da. Jetzt heisst es improvisieren. Kurzerhand verwandelt sie mit ihren Freundinnen und Freunden den Estrich zum Schauplatz für den Karneval der Tiere! Der Berner Kinderbuchautor Lorenz Pauli und das Berner Symphonieorchester laden zur Geburtstagsparty von Giulia ins Casino Bern ein.
Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
Der Karneval der Tiere (Le Carnaval des animaux. Grande fantaisie zoologique) (1886)
Ab 6 Jahren
Auftakt-Workshop:
Sa 27.01.24 15:00
Stadttheater, Mansarde
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6. Symphoniekonzert: Ta-Ta-Ta-Taaaa
Berner SymphonieorchesterHan-Na Chang, Dirigentin
Gautier Capuçon, Violoncello
Michael Wertmüller (*1966): The Blade Dancer (2020)
Antonín Dvořák (1841 – 1904): Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 (1894/95)
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67 (1803 – 08)
Wer klopft denn da? Das ikonische Pochen zu Beginn der fünften Symphonie von Ludwig van Beethoven lässt viel Raum für Spekulation – und hat dem Werk den populären Beinamen «Schicksalssymphonie» beschert. Eine ähnliche rhythmische Prägnanz zeichnet The Blade Dancer des aus Thun stammenden Komponisten und Schlagzeugers Michael Wertmüller aus, der u. a. an der Berner Swiss Jazz School studierte. Wertmüllers Musik ist ein rauschhafter Mix aus Zwölftonmusik, Blues, Jazz und Heavy Metal – wie geschaffen für die energiegeladene Dirigentin Han-Na Chang, u. a. künstlerische Leiterin und Chefdirigentin des Trondheim Symfonieorkester, deren Karriere einst als international gefeierte Cellistin begann. Nicht sehr charmant äusserte sich Antonín Dvořák einst über das Cello: «Ein Stück Holz, das oben kreischt und unten brummt.» Trotzdem schuf Dvořák während eines dreijährigen USA-Aufenthaltes mit seinem Cellokonzert eines der zentralen Werke für das Instrument – in Bern interpretiert vom französischen Superstar Gautier Capuçon.
Konzerteinführung: Pavel B. Jiracek
Do 01.02.24 18:30
Fr 02.02.24 18:30
Casino Bern, Salon Bernois
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Vaughan Williams’ Fünfte
Berner SymphonieorchesterNicholas Carter, Dirigent
Ralph Vaughan Williams (1872 – 1958):
Symphonie Nr. 5 D-Dur (1938 – 43) (40')
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7. Symphoniekonzert: Chopins Nachtmusik
Berner SymphonieorchesterNikolai Lugansky, Klavier
Nicholas Carter, Dirigent
Helen Grime (*1981): Near Midnight (2012)
Frédéric Chopin (1810 – 1849): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21 (1829/30)
Ralph Vaughan Williams (1872 – 1958): Symphonie Nr. 5 D-Dur (1938 – 43)
Frédéric Chopin war ein Meister der romantisch-melan-cholischen Nachtstimmung. Wie eine Art Nocturne mutet denn auch sein Klavierkonzert Nr. 2 an, das Chopin im zarten Alter von 19 Jahren selbst als Solist in Warschau uraufführte. Mit Near Midnight schuf die junge britische Komponistin Helen Grime ebenfalls ein «Nachtstück». Inspiriert von einem Gedicht von D. H. Lawrence evoziert Grime hier die einsamen, bisweilen unruhigen nächtlichen Stunden, in denen ein Tag in den nächsten übergeht. In dunklen Zeiten erfuhr auch die fünfte Symphonie von Ralph Vaughan Williams 1943 in der Londoner Royal Albert Hall ihre Uraufführung. Der Pfarrerssohn hatte u. a. bei Max Bruch und Maurice Ravel studiert und in der Rückbesinnung auf englische Volkslieder schliesslich seine ganz eigene musikalische Sprache gefunden. Mit seiner fünften Symphonie komponierte Vaughan Williams mitten im Zweiten Weltkrieg ein zutiefst spirituelles Werk – als Zeichen der Hoffnung in der Dunkelheit. Am Pult steht der Co-Operndirektor und Chefdirigent der Oper Bern, Nicholas Carter, als Solist begrüssen wir den gefeierten russischen Pianis-ten Nikolai Lugansky, dessen internationale Karriere einst mit dem Sieg beim 10. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau begann.
Konzerteinführung: Pavel B. Jiracek
Do 29.02.24 18:30
Fr 01.03.24 18:30
Casino Bern, Salon Bernois
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Berner Symphonieorchester
Das Berner Symphonieorchester kann auf eine 140-jährige Tradition als Orchester der Schweizer Bundesstadt zurückblicken. Als «Bernischer Orchesterverein» 1877 gegründet, ist das Orchester mit seinen rund 100 Musiker*innen aus über 20 verschiedenen Nationen in Bern längst zu einer Institution geworden. Seit 2011 ist es neben Oper, Schauspiel und Ballett Teil eines Vierspartenbetriebs, der ab 2021 den Namen Bühnen Bern trägt.Berner Symphonieorchester bewerten:
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