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Museum Franz Gertsch

Das Museum Franz Gertsch ist ein mehrheitlich privat finanziertes Museum, das dem Werk von Franz Gertsch gewidmet ist. Auf gut der Hälfte der Ausstellungsfläche zeigt das Museum Wechselausstellungen mit zeitgenössischer Kunst.

Im April 1998 kam es zu einem Treffen zwischen dem Burgdorfer Industriellen Willy Michel und dem Künstler Franz Gertsch in dessen Atelier in Rüschegg. Die Werke machten tiefen Eindruck bei Willy Michel, und schon bald nach dieser ersten Begegnung fasste er den Entschluss, in Burgdorf auf dem zentral gelegenen Areal der ehemaligen Milka Käserei AG ein Museum für eine zukünftige Gertsch-Sammlung zu errichten.

Aus einem schon zuvor für das Terrain ausgelobten städtebaulichen Wettbewerb war das Schweizer Architekturbüro Jörg & Sturm als Sieger hervorgegangen. Willy Michel beauftragte das Büro mit dem Museumsprojekt, der Baubeginn erfolgte im Sommer 2000; schon im Oktober 2002 konnte das Museum feierlich eröffnet werden.

Den Grundstock der Museums-Sammlung bildet die im Herbst 2001 gegründete Stiftung Willy Michel. Willy Michel brachte fünf grossformatige Gemälde und ein Konvolut an Holzschnitten, Franz Gertsch weitere Holzschnitte als Schenkung in die Stiftung ein.

Kontakt

Museum Franz Gertsch
Platanenstrasse 3
CH-3401 Burgdorf

Telefon: +41 (0)34 421 40 20
E-Mail: info@museum-franzgertsch.ch

 

Öffnungszeiten
Di – Fr 10 – 18 h
Sa / So 10 – 17 h
Mo geschlossen
Öffentliche Führungen
Mi 17 h | So 11 & 14 h
(jeweils 1h)
Kunstpause am Mittag,
Do 12.30 Uhr (20 min)
Private Führung buchen unter:
cornelia.leutenegger@museum-franzgertsch.ch

Eintritt
CHF 16.- | Ermässigt CHF 12.-
Kinder bis und mit 10 Jahre und Schulklassen gratis.
Samstag ist Museumstag - ermässigter Eintritt für alle!
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Museum Franz Gertsch

Ausstellung

Transformationen

Werke aus der Sammlung der Mobiliar Genossenschaft

Im Zentrum der Ausstellung «Transformationen» steht eine Auswahl von rund 300 Exponaten aus der Sammlung der genossenschaftlich verankerten Mobiliar, die mittlerweile über 2000 Kunstwerke umfasst. Zu sehen sind Objekte, Skulpturen, Malereien, Zeichnungen, Druckgrafiken, Videos und Fotografien von über 100 Künstlerinnen und Künstlern.

Die These der Ausstellung: Mit Kunst können wir unsere Transformationsfähigkeiten stärken.

«Transformationen» spiegelt die Überzeugung wider, dass die Beschäftigung mit Kunst auf verschiedenen Ebenen sinnstiftend wirkt. Kunstwerke bieten uns Gedankenfutter. Kunstwerke regen uns zu neuen Ideen und neuen Sichtweisen an. Kunstwerke unterstützen uns, verschiedene Themen des Wandels bewusst, neugierig und mutig anzugehen – im persönlichen wie im beruflichen Umfeld. Wie das funktionieren kann, möchte die Ausstellung einem breiten Publikum vermitteln.

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Bewertungen & Berichte Transformationen

Franz Gertsch im Atelier in Rüschegg. Arbeit an "Der Blaue Sommer"
2 Ausstellung

Franz Gertsch. Der Zeit die Zeit geben.

Unseren Raum 5 verwandeln wir in ein Kino: Hier erleben Sie die Weltpremiere des neuen Films über das späte Schaffen unseres Künstlers – «Der Zeit die Zeit geben. Franz Gertsch». Im Erweiterungsbau sehen Sie Werke von Franz Gertsch – hier ist selbstverständlich der Vier Jahreszeiten-Zyklus ausgestellt und wir zeigen weiterhin die neuen Arbeiten zum Thema «Meer» aus den Jahren 2021/22.

In dieser Ausstellungsperiode bleibt der Erweiterungsbau dem Werk von Franz Gertsch vorbehalten. Unseren Raum 5 verwandeln wir in einen Kinosaal: Hier erleben Sie die Weltpremiere des neuen Dokumentarfilms über das späte Schaffen des Künstlers – «Der Zeit die Zeit geben. Franz Gertsch». Die tschechisch-schweizerische Regisseurin Dana Maeder, die auch das Drehbuch verfasste, begleitete mit ihrem Team Franz Gertsch, seine Frau Maria Gertsch-Meer und die Ausstellungen in unserem Museum in den Jahren 2019 bis 2021. Entstanden ist ein atmosphärisch-dichter Film, in dem sowohl Wegbegleiter zu Wort kommen als auch das Atelier, die Gemälde, Holzschnitte und vor allem die Hauptfiguren, Franz und Maria Gertsch, einfühlsam porträtiert werden. Der 52-minütige Film ist auch im Museumsshop in deutscher Sprache (wahlweise mit englischen oder französischen Untertiteln) erhältlich.

Der zweite Raum ist dem Sujet «Meer» gewidmet. Im Rückgriff auf fotografische Vorlagen, die in den 1970er Jahren in Saintes-Maries-de-la-Mer (F) entstanden, schuf Franz Gertsch seit 2013 weitere Gemälde und Holzschnitte zum Thema. Der Holzschnitt «Meer» und das Gemälde «Meer II» sind hier seit September 2022 erstmals ausgestellt. Die Beschäftigung mit dem aufgewühlten Meer nach einem heftigen Morgengewitter geht auf Franz Gertschs frühere Werke zu Saintes-Maries-de-la-Mer in Südfrankreich zurück. Das Gemälde «Meer II» (2021/22) entstand direkt nach den Gemälden der blauen Phase, es ist ebenfalls mit echtem Ultramarinblau ausgeführt. Bei diesem Gemälde verwendete der Künstler jedoch auch blaue und graue Aquarellfarbstifte und nutzte das warme Weiss der ungrundierten Baumwolle als Gestaltungsmittel. Der kurz zuvor entstandene Holzschnitt «Meer» (2020/21), der dasselbe Thema aufnimmt, ist in vier Farbvarianten zu sehen.

Mit dem dritten Ausstellungsraum hat die Werkgruppe der Vier Jahreszeiten aus der Sammlung von Dr. h.c. Willy Michel einen massgeschneiderten Raum bekommen, in dem sie ihre faszinierende Wirkung entfalten kann und dauerhaft präsentiert wird. Im Jahr 2007, damals 77jährig, begann Franz Gertsch mit der Arbeit am Zyklus der Vier Jahreszeiten – wohl wissend, dass er jeweils etwa ein Jahr Zeit für ein Gemälde benötigen würde. Anfang 2011 vollendete der Künstler seinen magistralen Vier Jahreszeiten-Zyklus mit dem Gemälde «Frühling». Der Zyklus kann zweifellos als Hauptwerk im späten Schaffen des Künstlers bezeichnet werden.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle.

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Ausstellung

Franz Gertsch. Kabinettausstellung - Farbproben

Der Künstler Franz Gertsch hat sein Archiv geöffnet: Über die Jahrzehnte des Holzschnitt-Schaffens seit Mitte der 1980er-Jahre haben sich zahlreiche Farbproben angesammelt – im Kabinett des Museum Franz Gertsch zeigen wir nun eine Auswahl davon.

Die Farbproben von Franz Gertsch sind nicht etwa Zustands- oder Probedrucke, die während des Schneidprozesses angefertigt wurden, sie entstanden erst im Berner Druckatelier des Künstlers: Auf ein kleines Stück des Kumohadamashi-Japanpapiers, das Gertsch auch sonst verwendete, wurde die zunächst in kleiner Menge angemischte Farbe mit einer Ton-, Musterplatte oder kleinen Holzklötzchen gedruckt. Dies diente der Prüfung der Farbnuance und ihrer Qualität, bevor es an die Herstellung einer grösseren Menge und den Druck des Holzschnitts auf das grosse Blatt ging. Das bedeutet, je nach verwendeter Platte (es konnte auch ein Ausschnitt eines Werkes sein) sind auf der Farbprobe Einkerbungen oder auch keine zu sehen. Franz Gertsch mischte die Farbe am Drucktag aus reinen Pigmentpulvern mit einem transparenten Ölbindemittel (Transparentweiss auf Öllackbasis) an und folgte dabei seiner inneren Vorstellung des gewünschten Tons.

Die Ausstellung umfasst verschiedene Spielarten von Farbproben und ermöglicht den Besuchenden einen Einblick ins Atelier, den Umgang mit der Farbe und in die Feinheiten des Druckprozesses der grossen, einzigartigen Holzschnitte von Franz Gertsch. Die Farbproben, deren Sammlung im Nachlass Gertsch mittlerweile mehrere Kassetten umfasst, haben jedoch nicht nur eine technische Funktion, sondern laden auch zu ästhetisch-philosophischen Betrachtungen ein: Sie stehen für die Experimente und künstlerischen Überlegungen vergangener Drucktage und zeigen eine ganze Bandbreite von Möglichkeiten zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, Abstraktion und Figuration im kleinen Format.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit Franz Gertsch.

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Kurs

Kleine Malerei

Eindrücke des Museumsbesuchs in eigene Bilder fassen, Bezug nehmen auf Franz Gertsch, seine Bilder und Technik. Nach einer fachkundigen Führung durch die aktuelle Ausstellung, gestalten Sie im Workshopraum ein eigenes Gemälde. Im Vordergrund stehen neue Formen der Begegnung mit Kolleg/innen und sich selbst.

Dauer: 2 Stunden | Kosten: CHF 40.–/Pers. | maximal 22 TeilnehmerInnen

Im Preis inbegriffen sind: Eintritte ins Museum und Kursmaterial
Mitbringen: Arbeitskleider

Unter fachkundiger Leitung

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Kurs

Kleiner Holzschnitt

Eindrücke des Museumsbesuchs in eigene Bilder fassen, Bezug nehmen auf Franz Gertsch, seine Bilder und Technik. Nach einer fachkundigen Führung durch die aktuelle Ausstellung, gestalten Sie im Workshopraum in einem mehrstufigen Prozess gemeinsam ein Holzschnitt. Im Vordergrund stehen neue Formen der Begegnung mit Kolleg/innen und sich selbst.

Dauer: 2 Stunden | Kosten: CHF 40.–/Pers. | maximal 15 TeilnehmerInnen

Im Preis inbegriffen sind: Eintritte ins Museum, Druckstock und -farbe
Mitbringen: Arbeitskleider

Unter fachkundiger Leitung

Kunstvermittlungsangebot anfragen oder buchen unter kunstvermittlung@museum-franzgertsch.ch

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Führung

Führungen

FÜHRUNGEN FÜR GRUPPEN
Dauer: 1 Stunde | Kosten: CHF 150.– (CHF 200.- für eine englische oder französiche Führung)
exkl. Eintritt à CHF 12.-.

KURATORENFÜHRUNG
Pro Ausstellung findet eine Kuratorenführung statt.

POETISCHE FÜHRUNG
Die einstündige Sonderführung mit Andreas Jahn nimmt die Poesie beim Wort, deren Grundbedeutung das schöpferische Tun umschreibt. Dabei erfahren Sie etwas über die Kunst des Findens und Erfindens von Gedanken und Motiven. Wie können uns Bilder ansprechen? Was sagt man mit Farben und Formen? Ein Bild wird, wenn man es betrachtet, erlesen.

Kosten: Führung CHF 10.-, Eintritt regulär
Anmeldung nicht erforderlich
Dauer: 1 Stunde
Privat buchen: CHF 180.– exkl. Eintritt ins Museum
Leitung: Andreas Jahn, Germanist und Kunstvermittler www.anjan.ch

GEDICHTE, LIEDER, STILLE
Lassen Sie sich tragen. Es gibt Motive, die sind so alt wie das künstlerische Schaffen selbst. Motive, die immer und immer wieder neu in Worte, in Melodien, in Bilder gefasst werden: Das Wasser, die Jahreszeiten, das Leben, Lieben und Sterben – alles hat seine Zeit.

Kosten: Führung CHF 10.-, Eintritt regulär
Anmeldung nicht erforderlich
Dauer: 1 Stunde
Privat buchen: CHF 180.– exkl. Eintritt ins Museum
Leitung: Leila Zimmermann

ARCHITEKTURFÜHRUNG
Mit Leila Zimmermann

Der Architekturrundgang führt durch Innen- und Aussenräume des ursprünglichen Museumsgebäudes von 2002 und des 2019 fertiggestellten Erweiterungsbaus mit seiner skulpturalen Form. Dabei werden auch Themen wie Architektur im Stadtraum in ihrer historischen Entwicklung sowie Raum- und Baukörper als sinngebende Elemente angesprochen.

Kosten: Führung kostenlos, Eintritt regulär
Anmeldung nicht erforderlich
Dauer: 1 Stunde
Privat buchen: CHF 180.– exkl. Eintritt ins Museum

PRIVATE FÜHRUNGEN
buchen unter: cornelia.leutenegger@museum-franzgertsch.ch

FRÜHLING – DIE JAHRESZEITEN-UHR
Wir feiern den Frühlingsbeginn!

Kurze Spezialführung. Anhand der besonderen Architektur des Neubaus lassen sich zur Tag- und Nachtgleiche, zu Winter- und zu Sommersonnwende der Verlauf der Sonne und der Jahreszeiten ablesen. Gemeinsam begehen wir diese Momente mit einer Kurzführung.

Kosten: CHF 12.– Führung inkl. Eintritt ins Museum
Anmeldung erforderlich: info@museum-franzgertsch.ch
oder +41 (0)34 421 40 20

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Besichtigung

Führung der Jahreszeiten-Uhr

Anhand der besonderen Architektur des Neubaus lassen sich zur Tag- und Nachtgleiche, zu Winter- und zu Sommersonnwende der Verlauf der Sonne und der Jahreszeiten ablesen. Gemeinsam begehen wir diese besonderen Momente mit einer Kurzführung.

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Führung

Poetische Führung

Die einstündige Sonderführung mit Andreas Jahn nimmt die Poesie beim Wort, deren Grundbedeutung das schöpferische Tun umschreibt. Dabei erfahren Sie etwas über die Kunst des Findens und Erfindens von Gedanken und Motiven. Wie können uns Bilder ansprechen? Was sagt man mit Farben und Formen? Ein Bild wird, wenn man es betrachtet, erlesen.

Kosten: Führung CHF 10.-, Eintritt regulär
Anmeldung nicht erforderlich
Dauer: 1 Stunde
Privat buchen: CHF 180.– exkl. Eintritt ins Museum
Leitung: Andreas Jahn, Germanist und Kunstvermittler www.anjan.ch

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Führung

Gedichte, Lieder, Stille

Lassen Sie sich tragen. Es gibt Motive, die sind so alt wie das künstlerische Schaffen selbst. Motive, die immer und immer wieder neu in Worte, in Melodien, in Bilder gefasst werden: Das Wasser, die Jahreszeiten, das Leben, Lieben und Sterben – alles hat seine Zeit.

Mit Leila Zimmermann

Kosten: CHF 10.– plus reduzierter Museumseintritt von CHF 12.– | Anmeldung nicht erforderlich

Auch privat zum Pauschalpreis von CHF 180.– exkl. Eintritt buchbar.

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Ausstellung virtuell

Virtueller Rundgang

Auf unserer Internetseite können Sie einen virtuellen Rundgang durch das Museum machen. Dabei wird die Ausstellung "Franz Gertsch. Momentaufnahme" welche vom 22.09.2012 bis zum 03.03.2013 gezeigt wurde, abgebildet.



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Online-Shop

Onlineshop

Geschenke
Bücher
Kataloge
Postkarten
Plakate
Poster
Seriegraphien
Original Holzschnitte

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Earth Hug, Ernesto Neto (die Welt umarmen)
Führung

Kuratorinnenführung

Transformationen. Werke aus der Sammlung der Mobiliar-Genossenschaft

Mit Kuratorinnen Dorothea Strauss und Anna Wesle, sowie mit Künstlerinnen und Künstlern der aktuellen Ausstellung

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Atelier

Kinderatelier

Kurzführung und Atelier für Kinder ab 5 Jahren

Jeden 2. und 4. Sonntag von 14 – 16:30 h (in den Sommerferien entfällt das Kinderatelier)

Teil 1, Führung, 14.00 – 14.30 Uhr Kindgerechte Führung durch die aktuelle Ausstellung
Teil 2, Kinderatelier, 14.30 – 16.30 Uhr Kreatives Gestalten unter fachkundiger Leitung im Workshopraum

Eine Kombination aus einer kurzen Kinderführung und einem offenen Workshop für Kinder ab 5 Jahren. Beide Teile können auch unabhängig voneinander besucht werden.

Kosten: CHF 10.– inkl. Eintritt ins Museum (Einzeln: Teil 1 CHF 5.-, Teil 2 CHF 5.-)

Dauer: nach Lust und Laune, max. 2 Stunden.
Mitbringen: Arbeitskleider
Unter fachkundiger Leitung

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Kunst und Kulinarik im Museum Franz Gertsch
Ausstellung

Kunst und Kulinarik

Dinieren und sinnieren Sie in unseren Ausstellungsräumen!

Geniessen Sie ein Abendessen im Museum.
Sinnieren und dinieren Sie in einer kleinen Gruppe
vor ausgewählten Werken der aktuellen Ausstellung.
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Ein aussergewöhnliches Angebot für Feinschmecker, Wissensdurstige und Bildungshungrige.
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Kosten: CHF 90.– pro Person, inkl. Getränke und Museumseintritt (keine Eintrittsreduktion möglich)
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Kochkunst: Elisabeth Haldimann und Alis Simili
Redekunst: Andreas Jahn, Kunstvermittler

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Vaccinium Myrtillus
Atelier

Tageskurs mit Künstler George Steinmann

Ausstellungsrundgang und Atelierarbeit mit George Steinmann
Moderation Leila Zimmermann

Der Künstler, Musiker und Forscher George Steinmann verwendet in seiner Kunst Pigmente und Farbstoffe, die aus selbst gesammeltem Gestein und Pflanzen hergestellt sind. Dabei interessiert Ihn insbesondere die Wirkung und Geschichte dieser Steine und Pflanzen und er spinnt in seinem Werk ein dichtes Netz aus Bezügen und Bedeutung. Eine dieser Pflanzen ist die Heidelbeere.
Lernen Sie George Steinmann persönlich kennen und tauchen Sie am Tageskurs mit George Steinmann ein in ein vernetztes Verständnis unserer Welt. Und schaffen sie mit Neugierde und Abenteuerlust ihr eigenes Werk mit Heidelbeersaft.

Tagespreis CHF 180.- (Eintritt, Material, Kaffee und Kursbestätigung inbegriffen)

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neue Veranstaltung

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Ausstellung

MOBI-Tag.

Gratis Eintritt für alle

Tagesprogramm mit Kurzführungen und Atelier für Gross und Klein.

Ausstellungen:
"Tranformationen. Werke aus der Sammlung der Mobiliar-Genossenschaft"
"Franz Gertsch. Der Zeit die Zeit geben."
Letzter Tag: "Franz Gertsch. Farbproben"

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Detail aus "Trommelbild No 1." © Maja Rieder
Ausstellung

Maja Rieder. Yakari

Kabinettausstellung im Museum Franz Gertsch

Im Kabinett des Museum Franz Gertsch zeigt die Schweizer Künstlerin Maja Rieder aktuelle Arbeiten auf Papier sowie eine ortsspezifische Installation. Ihre abstrakte Malerei fesselt mit leuchtenden Farben und einer raumgreifenden Präsenz.


Maja Rieders Arbeiten mit Tusche und Gouache auf Papier zeigen neben- und übereinander aufgetragene, stark kontrastierende Farbfelder. Die Künstlerin arbeitet mit Diagonalen, die das rechteckige oder quadratische Format in geometrische Formen einteilen – das Zeichen X oder ein Andreaskreuz entstehen. Die Farbe wird fliessend auf das auf dem Boden liegende Papier aufgetragen, sie breitet sich über die Flächen aus und bildet Tropfnasen und Rinnspuren. Papier wird jedoch auch gefaltet, Papierbahnen übereinander gelegt, ab- und überdeckt, oder bei den so genannten Trommelbildern über Holzgestelle gespannt und dann mit Farbe bearbeitet. Als Ganzes betrachtet bilden die Farbflächen miteinander Räume, die Linien ein Netzwerk. In ihren Arbeiten strebt Rieder ein Oszillieren zwischen Nähe und Weite, zwischen Spannung und Ruhe an.

Maja Rieder arbeitet oft in Serien, denkt in Gruppen, Familien oder Abfolgen von Werken. Die einzelnen Blätter können jedoch auch jeweils für sich stehen und allein betrachtet werden. Neben mittel- und grossformatigen Werken entstehen auch raumbezogene und installative Arbeiten. Im Kabinett des Museum Franz Gertsch zeigt die Schweizer Künstlerin aktuelle Arbeiten auf Papier sowie eine ortsspezifische Installation. Ihre abstrakte Malerei fesselt mit leuchtenden Farben und einer raumgreifenden Präsenz.

Maja Rieder wurde 1979 in Niederbipp geboren und lebt heute in Basel. Sie absolvierte von 1998"–"2002 eine Lehre als Goldschmiedin und studierte anschliessend von 2003"–"2006 Kunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Von 2009"–"2011 absolvierte Maja Rieder ein Fine Arts-Masterstudium an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel. 2013 erhielt die Künstlerin ein IAAB-Atelierstipendium an der Cité internationale des Arts in Paris, 2015 einen Werkbeitrag des Kunstkredits Basel-Stadt. Maja Rieders Arbeiten werden seit 2010 in Ausstellungen gezeigt und befinden sich in mehreren kantonalen Kunstsammlungen. Sie arbeitet in den Medien Zeichnung und Installation.

Die Ausstellung wird kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit der Künstlerin. Es erscheint ein Katalog im modo Verlag, Freiburg i. Br.

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Museum Franz Gertsch

Das Museum Franz Gertsch ist ein mehrheitlich privat finanziertes Museum, das dem Werk von Franz Gertsch gewidmet ist. Auf gut der Hälfte der Ausstellungsfläche zeigt das Museum Wechselausstellungen mit zeitgenössischer Kunst.

Im April 1998 kam es zu einem Treffen zwischen dem Burgdorfer Industriellen Willy Michel und dem Künstler Franz Gertsch in dessen Atelier in Rüschegg. Die Werke machten tiefen Eindruck bei Willy Michel, und schon bald nach dieser ersten Begegnung fasste er den Entschluss, in Burgdorf auf dem zentral gelegenen Areal der ehemaligen Milka Käserei AG ein Museum für eine zukünftige Gertsch-Sammlung zu errichten.

Aus einem schon zuvor für das Terrain ausgelobten städtebaulichen Wettbewerb war das Schweizer Architekturbüro Jörg & Sturm als Sieger hervorgegangen. Willy Michel beauftragte das Büro mit dem Museumsprojekt, der Baubeginn erfolgte im Sommer 2000; schon im Oktober 2002 konnte das Museum feierlich eröffnet werden.

Den Grundstock der Museums-Sammlung bildet die im Herbst 2001 gegründete Stiftung Willy Michel. Willy Michel brachte fünf grossformatige Gemälde und ein Konvolut an Holzschnitten, Franz Gertsch weitere Holzschnitte als Schenkung in die Stiftung ein.
Öffnungszeiten
Di – Fr 10 – 18 h
Sa / So 10 – 17 h
Mo geschlossen
Öffentliche Führungen
Mi 17 h | So 11 & 14 h
(jeweils 1h)
Kunstpause am Mittag,
Do 12.30 Uhr (20 min)
Private Führung buchen unter:
cornelia.leutenegger@museum-franzgertsch.ch

Eintritt
CHF 16.- | Ermässigt CHF 12.-
Kinder bis und mit 10 Jahre und Schulklassen gratis.
Samstag ist Museumstag - ermässigter Eintritt für alle!

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Bewertungen & Berichte Museum Franz Gertsch

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