Werke von Paul Klee, Pablo Picasso, Ferdinand Hodler und Meret Oppenheim haben das Kunstmuseum Bern zu einer Institution mit Weltruf gemacht. Die stets wachsende und sich wandelnde Sammlung besteht derzeit aus über 3'000 Gemälden und Skulpturen sowie rund
48'000 Handzeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien, Videos und Filmen.
Die Wurzeln des Museums reichen bis zu den revolutionären Ideen des ausgehenden
18. Jahrhunderts zurück, die 1809 in Bern zur Gründung der Staatlichen Kunstsammlung und 1879 zur Eröffnung des ersten Museumsbaus geführt haben.
Das Kunstmuseum Bern ist das älteste Kunstmuseum der Schweiz mit einer permanenten Sammlung und beherbergt Werke aus acht Jahrhunderten.
Das Kunstmuseum Bern zeigt die erste grosse Überblicksausstellung zu den Gemälden von Katharina Grosse in der Schweiz. Grosse, die als international bedeutendste Malerin ihrer Generation gilt, entwickelt seit den 1990er-Jahren ein durch seine Performativität und seine radikale Erweiterung des Malereibegriffs bestechendes Werk.
Von zentraler Bedeutung für Grosses Praxis ist die Farbe: Sie experimentiert mit ihrer physischen Präsenz, ihren sensorischen und politischen Potenzialen und ihrer Fähigkeit, Bewegung zu verkörpern. Die Auswahl der 42 Leinwandbilder reicht von ihren frühesten Arbeiten der späten 1980er- Jahre bis zu ihren neueren Werken.
Die Ausstellung wurde vom Mildred Lane Kemper Art Museum (Washington University in St. Louis, USA) in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bern organisiert. Sie wurde kuratiert von Dr. Sabine Eckmann (William T. Kemper-Direktorin und -Chefkuratorin). Die Präsentation im Kunstmuseum Bern wurde von Dr. Kathleen Bühler (Chefkuratorin) kuratiert.
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Bewertungen & Berichte Katharina Grosse - Studio Paintings, 1988-2022
Ausstellung
Die Sammlung
Vom Spätmittelalter bis zu Ferdinand Hodler, von Vincent van Gogh bis Meret Oppenheim
Das Kunstmuseum Bern besitzt eine bedeutende Sammlung europäischer Kunst vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Die aktuelle Sammlungspräsentation zeigt eine Auswahl von rund 150 hochkarätigen Werken Schweizer und europäischer Kunst vom späten 15. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert.
Im Untergeschoss des historischen Stettlerbaus sind mit Kubismus, Expressionismus, Surrealismus und abstrakter Kunst die zentralen avantgardistischen Strömungen der Moderne vertreten. Höhepunkte sind etwa Ad Parnassum von Paul Klee (Verein der Freunde), Max Ernsts Wald und Sonne (Nachtlandschaft) oder Piet Mondrians Tableau no II, 1925 (mit Schwarz und Grau). Ergänzt wird die Präsentation durch eine Auswahl von Werken des Berner Künstlers Adolf Wölfli aus dem Bestand der Adolf Wölfli-Stiftung.
Das Erdgeschoss des Stettlerbaus ist der Schweizer Kunst des 19. Jahrhunderts gewidmet. Hier finden sich Werke von Arnold Böcklin, Ferdinand Hodlers Grossformate Die Nacht und Der Tag und Gemälde des durch seine realistischen Genreszenen berühmt gewordenen Albert Anker. Eine kleine Auswahl von spätmittelalterlichen Werken bietet einen Einblick in das künstlerische Schaffen des Berner Reformators und Staatsmanns Niklaus Manuel.
Das Obergeschoss beherbergt mit Werken von Henri Matisse, Claude Monet und Vincent van Gogh die ganz grossen Namen der internationalen Kunstgeschichte. Viele der impressionistischen und postimpressionistischen Werke stammen aus dem herausragenden Bestand der Hahnloser/Jaeggli Stiftung, die seit einigen Jahren am Kunstmuseum Bern angesiedelt ist. Dazu gehören beispielsweise Effet de glace ou Le tub von Pierre Bonnard, Amazone von Edouard Manet oder Le semeur von Vincent van Gogh. Werke der Schweizer Künstler Cuno Amiet und Giovanni Giacometti runden als Vertreter der Schweizer Moderne die Präsentation ab.
Das Untergeschoss des Atelier 5-Baus vereint Gemälde von berühmten Vertretern des Abstrakten Expressionismus – beispielsweise Jackson Pollocks Brown and Silver II oder Lee Krasners Forest no 2 – mit neueren Positionen wie Maria Lassnig oder James Lee Byars.
Öffentliche Führungen in den Wechselausstellungen, manchmal auch in der Sammlung, finden an Dienstagen und Sonntagen statt. Während des Rundgangs entdecken Sie zusammen mit unseren Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittlern die Ausstellung als Ganzes und lernen einzelne Werke vertieft kennen.
Klicken Sie unten auf die jeweilige Ausstellung, um zu den Daten der öffentlichen Führungen zu gelangen.
In unseren Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene steht die Begegnung mit Kunst im Mittelpunkt. Werke aus der Sammlung und den aktuellen Ausstellungen sind Ausgangspunkt für Werkbetrachtungen und eigenes Gestalten. Die Begegnung mit Kunst und der Dialog über Bezüge zur Alltagswelt ermöglichen Entdeckungen und vielfältige kreative Erfahrungen. Gestalterische Zugänge und bildnerische oder performative Impulse vor und nach den Kunstbetrachtungen sind Inspiration für das Experimentieren und Gestalten im Atelier.
Workshops für Kinder bieten wir in Deutsch, Englisch und Russisch an. Auf Wunsch organisieren wir auch Anlässe für private Kindergruppen und Geburtstage.
Anmeldungen sind bis zwei Tage vor dem gewünschten Termin erforderlich. Info / Anmeldung: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Treffpunkt: Atelier Kunstvermittlung, Kunstmuseum Bern
Bewertungen & Berichte Angebote für Kinder & Familien
Online
Ausstellungen digital entdecken
Unsere Kolleginnen und Kollegen nehmen Sie in mehrteiligen Videoführungen in die Ausstellungen und Sammlungspräsentationen mit. Nutzen Sie unsere digitalen Angebote.
Nina Zimmer, Direktorin des Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee, nimmt Sie mit auf eine virtuelle Führung durch die Ausstellung «Tools for Utopia. Ausgewählte Werke der Daros Latinamerica Collection». Das Video wurde in Zusammenarbeit mit der Credit Suisse produziert.
In einer Videoreihe zur Ausstellung «Crazy, Cruel and Full of Love» bespricht unsere Kuratorin Kathleen Bühler Werke unserer Sammlung Gegenwartskunst.
Beat Schüpbach, Kunstvermittler am Kunstmuseum Bern, stellt zusammen mit Nina Zimmer Werke aus unserer neuen Sammlungspräsentation, die sich über drei Stockwerke erstreckt, vor.
Bewertungen & Berichte Ausstellungen digital entdecken
Ausstellung virtuell
Der Nachlass Gurlitt
Die Datenbank ermöglicht unabhängig von Ort und Zeit einen Zugang zum Nachlass Cornelius Gurlitt (1932 – 2014). Alle Kunstwerke und Artefakte sind in diesem Bestandsverzeichnis mit Vorder- und Rückseitenaufnahmen abgebildet, mit Grunddaten beschrieben und mit den bisher bekannten Provenienzangaben versehen. Im Feld «Provenienzstatus» wird der aktuelle Erkenntnisstand zu historischen Eigentumswechseln nach den Kategorien des Kunstmuseums Bern bewertet. Die Credit Line gibt Auskunft über die Eigentumsverhältnisse und den Bearbeitungsstand.
Forschen ist unverzichtbar für die Arbeit von Museen. Sammeln, Bewahren, Forschen und Vermitteln sind die vier Säulen der Museumstätigkeit.
Forschung am Kunstmuseum Bern dient der besseren Kenntnis der Sammlungen und einzelner Werke. Die Projekte integrieren die verschiedenen Arbeitsbereiche des Museums und verbinden geisteswissenschaftliches, kuratorisches wie kunsttechnologisches Wissen.
Der Shop des Kunstmuseums Bern bietet eine kleine aber feine Auswahl an kunstvollen Weihnachtsartikeln, Büchern und Spielsachen. Ein Teil des Sortiments ist auch in unserem Webshop vertreten - perfekt fürs Weihnachtsshoppen von zuhause aus.
Werke von Paul Klee, Pablo Picasso, Ferdinand Hodler und Meret Oppenheim haben das Kunstmuseum Bern zu einer Institution mit Weltruf gemacht. Die stets wachsende und sich wandelnde Sammlung besteht derzeit aus über 3'000 Gemälden und Skulpturen sowie rund
48'000 Handzeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien, Videos und Filmen.
Die Wurzeln des Museums reichen bis zu den revolutionären Ideen des ausgehenden
18. Jahrhunderts zurück, die 1809 in Bern zur Gründung der Staatlichen Kunstsammlung und 1879 zur Eröffnung des ersten Museumsbaus geführt haben.
Das Kunstmuseum Bern ist das älteste Kunstmuseum der Schweiz mit einer permanenten Sammlung und beherbergt Werke aus acht Jahrhunderten.