Kunsthaus Centre d’art Pasquart
Das Gebäude des Kunsthauses besticht durch seine aussergewöhnliche Architektur. Die Renovation des ehemaligen Spitals und ein östlicher Neubau wurden vom Basler Architekturbüro Diener&Diener ausgeführt. Der Neubau ist über das bestehende Treppenhaus des alten Spitals mit diesem verbunden.
Die sich daraus ergebende Schnittlösung ermöglicht im Neubau drei Geschosse unterschiedlicher Höhe, die gekonnt mit den Etagen des Altbaus interferieren. Der Eingang im Erdgeschoss des Neubaus erlaubt durch die grosszügige Verglasung einen visuellen Kontakt zum Jura, an dessen Fuss sich das Gebäude erhebt. Das erste Geschoss (Galeries) ist in drei aufeinanderfolgende Räume mit je zwei diagonal gegeneinander versetzten Fenstern gegliedert. Das zweite Geschoss (Salle Poma) wird ausschliesslich über Oberlicht beleuchtet, dessen harmonische Regelmässigkeit dem Saal mit seinen 365 m² Fläche und 5.80m Höhe Ruhe und Klarheit verleiht. Den hier ausstellenden Kunstschaffenden kommen Ausstellungsbedingungen praktisch ohne Einschränkungen zugute.
Als Ort innovativen und jungen Schaffens erleichtert das Kunsthaus Pasquart mit Ausstellungen, Publikationen, Veranstaltungen und Aktivitäten der Kunstvermittlung allen Altersgruppen den Zugang zur zeitgenössischen Kunst.
(Bild: Kunsthaus Centre d’art Pasquart, © Daniel Mueller)